Eindrücke von den Praktika der Klasse 5B

Mein Praktikum in der Gemeinde Moos in Passeier

Am Montag, den 14. Februar begann mein Praktikum in der Gemeinde Moos in Passeier. Ich war sehr aufgeregt, hatte aber auch große Vorfreude etwas Neues kennenzulernen. Am Anfang wurde mir ein Einblick in alle Bereiche der Gemeinde gegeben, dazu gehörten das Rechnungsamt, das Meldeamt, das Standesamt, das Bauamt und in meinen Augen das Interessanteste: das Amt der Buchhaltung. Ich durfte in diesen zwei Wochen eine PowerPoint für die neuen Bauprojekte im Dorf und den dazugehörigen Fraktionen erstellen, die verschiedenen Informationen der Gemeindenachrichten zusammenfügen und gestalten und begann das Archiv der Bauakten zu digitalisieren. Insgesamt hat mir das Praktikum gut gefallen und ich konnte viel Spannendes aus meiner Gemeinde erfahren.

Sabrina Ennemoser, 5B

Praktikum beim Großhandelsunternehmen Karl Pichler

Das Unternehmen „Karl Pichler“ in Algund bot mir die Möglichkeit eines Praktikums im Bereich Einkauf und Marketing. Dankend nahm ich das Angebot an und war mir von Anfang an die Chance bewusst, viele neue Erfahrungen zu sammeln.

Am ersten Praktikumstag wurde ich sehr freundlich und motiviert von meiner Tutorin, Frau Rainer, empfangen. Sie stellte mir sofort alle Kollegen und deren Aufgabenbereiche vor. Auch die kommenden zwei Wochen gab sie sich stets Mühe mir alles zu erklären und ich durfte jederzeit bei Unklarheiten nachfragen. Die meiste Zeit beschäftigte ich mich mit einem neuen News-Beitrag für die Website und dem dementsprechenden Newsletter für die Kunden. Aber auch andere Aufgaben fielen an, wie z.B. Auftragsbestätigungen oder Mailing-Auswertungen mit Hilfe von Excel. Ich hatte sogar die Gelegenheit einen Einblick ins Archiv zu nehmen und alte Dokumente zu beseitigen.

Besonders gut am Praktikum gefiel mir, dass ich die meiste Zeit sehr selbstständig arbeiten konnte und auch teilweise viel Verantwortung trug. Ich bin dankbar für die Erfahrungen, das angenehme Arbeitsklima und die vielen neuen Kontakte, die ich knüpfen durfte. Abschließend möchte ich mich bei meiner Tutorin Frau Rainer und Arbeitsgeberin Frau Pichler für die Praktikumsmöglichkeit bedanken.

Julian Kleon, 5B

Praktikum im Kur- und Pflegeheim Josef

Ich absolvierte mein Praktikum im Altersheim Josef in Meran. Dabei durfte ich in verschiedene Bereiche einen Einblick erhalten. Die ersten 4 Tage verbrachte ich mit einer Krankenschwester bei den Komapatienten. Zu meiner Verwunderung befanden sich auf dieser Station nicht nur alte Personen, sondern auch sehr junge. Vor allem das Schicksal einer jungen Dame ging mir sehr ans Herz. Sie hatte einen sehr schweren Unfall und befindet sich nun seit einem halben Jahr im Koma. Nun müssen Ärzte und Krankenschwestern herausfinden, ob sie alles mitbekommt und sich nur nicht ausdrücken kann, oder ob jede Hilfe zu spät ist. Man könnte sagen, ein Schatten lag auf dieser Station. Eine erdrückende Stille ließ die Station leblos erscheinen. Das Einzige was man hörte waren die Maschinen, die die Patienten am Leben erhielten und die Geräusche, die die Krankenschwestern verursachten.

In den darauffolgenden vier Tagen durfte ich mit den OSS in der unteren Station mitgehen. Diese Station hieß die Residenz, dort werden alte Personen betreut. Ich durfte Personen duschen, anziehen und ihnen Essen geben. In dieser Station fühlte ich mich wohler, da man Stimmen, Musik, Lachen usw. hören konnte. Natürlich gab es auch hier traurige Momente.

Die letzten zwei Tage durfte ich mit einer Physiotherapeutin verbringen. Dabei wechselten wir zwischen den zwei Stationen. Denn auch bei den Komapatienten müssen Übungen gemacht werden, damit ihre Gelenke nicht steif werden.

In den zwei Wochen Praktikum sprach ich nur italienisch. Abschließend möchte ich sagen, dass mir das Praktikum sehr gut gefallen hat und dass es die richtige Entscheidung war in ein Altersheim zu gehen. Ich werde mein Ziel weiterverfolgen und hoffe, dass ich in Zukunft als Krankenschwester arbeiten kann.

Tanja Schwabl, 5B

Mein Praktikum in der Forst

Das zweiwöchige Praktikum war für mich eine große Bereicherung!

Dieses Jahr habe ich das Praktikum im Unternehmen Forst absolviert. Fast täglich hat sich mein Tutor Herr Überbacher für mich Zeit genommen und mir neue Inhalte erklärt. Zudem hatte ich die Möglichkeit, selbst Bestellungen von Kunden und Tourenpläne zu erstellen. Die Forst hat 2 Gruppen von Kunden, einmal die Großhändler, wie z.B. Nägele, und den Lebensmitteleinzelhandel, wie Conad. Die Bestellungen kommen nicht nur aus Südtirol, sondern auch aus dem restlichen Italien und vielen anderen Ländern. Deshalb sind in dieser Abteilung auch viele italienischsprachige Mitarbeiter, was für mich eine zusätzliche Möglichkeit war meine Sprachkenntnisse zu verbessern.

Einmal durfte ich auch in die Logistik, wo ich mit Mitarbeitern das Leergut und die Neuladung kontrollierte und täglich besuchte ich die Mensa mit meinen Arbeitskollegen.

Anschließend möchte ich mich nochmals bedanken bei Herrn Überbacher und der ganzen Verkaufsinnendienst-Abteilung für den Einblick und die gute Zusammenarbeit.

Sabine Töll, 5B