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Übungsfirmen bestehen QualitätsAudit 2025
Am Dienstag, den 6. Mai 2025, fand in Bozen die feierliche Abschlussveranstaltung der Südtiroler Übungsfirmen statt.
Nach den einleitenden Grußworten von Landesschuldirektorin Sigrun Falkensteiner und Herrn Christian Tanner, Vizedirektor des Raiffeisenverbandes Südtirol, folgten abwechslungsreiche Beiträge einzelner Übungsfirmen. Die Landesübungsfirmenkoordinatoren Wolfgang Lanz und Sonja Rienzner leiteten zur feierlichen Übergabe der Zertifikate für das erfolgreich absolvierte QualitätsAudit 2025 über.
An der WFO Meran konnten die Übungsfirmen Beluwa Tours OHG, Mobilia Wohndesign KG und Sport & Spiel GmbH mit Stolz ihre Zertifizierung entgegennehmen. Alle drei Unternehmen erfüllten die 12 Qualitätskriterien mit einem Mindestausmaß von 87,5 % – ein Beweis für ihr hohes Engagement und die professionelle Gestaltung ihrer Unternehmensprozesse. Damit gelten sie als verlässliche Geschäftspartner auf dem nationalen wie internationalen Übungsfirmenmarkt. Das verliehene Zertifikat ist für zwei Jahre gültig.
Die Teilnahme am Qualitätsaudit bringt stets zusätzliche Herausforderungen und einen erhöhten Arbeitsaufwand mit sich – umso mehr möchten wir den engagierten Üfa-Leiterinnen mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu diesem Erfolg herzlich gratulieren!
Die Abschlussfeier bietet zugleich Gelegenheit, all unseren Teams für ihren wertvollen Beitrag zur aktiven Mitgestaltung des Übungsfirmennetzwerks zu danken. Wir hoffen, dass mit diesem Lernformat sowohl die persönliche als auch die berufliche Weiterentwicklung gefördert werden konnte.
Ein besonderer Dank gilt unseren Partnern, die uns bei der praxisnahen und professionellen Umsetzung der Unternehmenssimulation tatkräftig unterstützen – insbesondere der EOS Solutions Bozen mit Herrn Markus Moser sowie ELAS Meran mit Frau Carol Verdorfer und Herrn Harald Palla.
Hier geht’s zum Videobeitrag der Übungsfirma Mobilia Wohndesign, produziert anlässlich der Abschlussfeier in Bozen.
WFO STAMMTISCH Politik und mehr …
AFD gesichert rechtsextrem
Wie weit ist die Demokratie in Deutschland gefährdet?
Der Vorwurf: Ethnisch‐kultureller Volksbegriff, Ausländer‐ und islamfeindliche Agitation, Sexistische, homo‐ und transphobe, queer‐feindliche und ableistische Agitation,
Bestrebungen gegen das Demokratieprinzip
Konrad Adenauer Stiftung zum Schlagwort: TOTALITARISMUS, EXTREMISMUS, RADIKALISMUS: Link
Kommentar bei Tagesschau:
Klageschrift gegen die Einstufung von Seiten der AFD: Link
zur Originalquelle: Link
Wann? Freitag, 09. Mai 2025, 4. Stunde
Wo? „Stammtisch“ in der Mediathek
Wie viel ist unsere Arbeit wert?
Stellungnahme unseres Lehrerkollegiums
Bei einer internen Gewerkschaftsversammlung hat ein Großteil des Lehrerkollegiums der WFO Meran seinen Unmut darüber ausgedrückt, dass die Inflationsanpassung nicht zufriedenstellend ist. Darüber hinaus können die wiederholten Versprechungen bezüglich einer Gehaltserhöhung von Seiten der Landesregierung nicht mehr ernstgenommen werden. Um den Forderungen Nachdruck zu verleihen, wurde eine Liste mit Tätigkeiten erstellt, die im nächsten Schuljahr boykottiert werden. Geplant ist beispielsweise die Aussetzung folgender Tätigkeiten: sämtliche Lehrausgänge und -fahrten, Expertenvorträge, die Teilnahme an Wettbewerben sowie die Vorbereitung auf Sprachzertifikate.
Anschließend fand ein Treffen der EGV-Vertretungen der Oberschulen Merans statt. Erfreulicherweise sind andere Schulen auch dabei, ähnliche Maßnahmen zu diskutieren.
Die WFO zu Besuch bei Dolomiten und Alto Adige
Am Mittwoch, den 23. April 2025, besichtigte unsere Klasse 2B die Redaktionsräume der Tageszeitungen Dolomiten und Alto Adige in Meran. Der Ausflug diente dazu, dass wir uns näher mit Medien und dem Journalismus beschäftigen konnten. Während unseres Besuchs konnten wir der Journalistin laufend Fragen zu ihrer Arbeit und ihrem Alltag stellen und bekamen interessante Rückmeldungen.
Luise Malfertheiner empfing uns und berichtete von ihrem Alltag als Journalistin der Bezirksredaktion Meran/Burggrafenamt der Dolomiten. Sie startet ihren Tag, indem sie ihre Mails und Chats prüft, andere Online-Medien betrachtet und in den sozialen Netzwerken zu aktuellen Ereignissen recherchiert. Nachdem sie sich mit verschiedenen Themen beschäftigt hat, recherchiert sie weiter, telefoniert mit beteiligten Personen und Behörden oder führt Interviews durch, um am Ende gesicherte Informationen zu erhalten. Bildmaterial erhält sie über Stock-Anbieter, Grafiker, die für ihr Unternehmen arbeiten, von Betroffenen oder sie macht diese selbst. Mit ihren Kollegen vom Alto Adige tauscht sie sich gelegentlich aus. In Meran arbeiten zwei Journalistinnen für die Bezirksseite der Dolomiten, weitere Zweigstellen gibt es verteilt im Land. Frau Malfertheiner mag ihren Beruf sehr, weil sie schon früher immer gerne und viel Nachrichten gelesen und geschaut hat. Wir erfuhren zudem, dass eigentlich mehr Frauen als Männer in der gesamten Dolomiten-Redaktion arbeiten, doch in der Sportabteilung nur Männer anzutreffen sind.
Das italienische Gegenstück zur Dolomiten ist die Alto Adige. Simone Facchini erzählte ebenso von seinem Alltag, der dem von Luise Malfertheiner ähnelt. Er berichtete, dass er eigentlich eher zurückhaltend und schüchtern sei, dies aber überwinden musste, um Journalist zu werden, weil dies auch ein sehr sozialer Beruf ist, da man tagtäglich in dauerhaftem Kontakt mit verschiedenen Personen steht.
Wir schossen noch ein paar Gruppenfotos und nach 1,5 Stunden verließen wir die Redaktionsräume mit vielen interessanten neuen Eindrücken. Die Klasse bedankt sich bei den Journalisten, dass sie sich die Zeit genommen haben, um mit uns über ihren Alltag zu sprechen und unsere Fragen zu beantworten.
Einige Schülerinnen und Schüler der Klasse haben noch ihre Eindrücke mitgeteilt: „Ich fand die Besichtigung sehr interessant und ich habe sehr viel dazugelernt. Ich hätte mir vorher nicht gedacht, dass Journalismus so ein stressiger Beruf ist.“, sagte eine Schülerin. Eine andere Schülerin erzählte zum Ausflug folgendes: „Ich hätte mir erwartet, dass Journalisten kaum Chat-GPT verwenden für ihre Artikel und dass sich Journalisten nicht untereinander austauschen.“ Ein Schüler erzählte: „Ich hatte andere Erwartungen an den Besuch, ich fand es aber sehr interessant, den Journalisten zuzuhören. Am besten hat mir gefallen, dass uns gezeigt wurde, wie sie direkt am Computer arbeiten.“
Drei Fachbereiche an einem Tag: Unser vielseitiger Tag in Bozen
Am Dienstag, 08.04.2025 erlebten wir, die Klasse 5A/FM, einen spannenden Lehrausgang nach Bozen, bei dem wir drei interessante Stationen besuchten: den HDS, das Siegesdenkmal und die Redaktion der Onlinenachrichtenplattform salto.bz.
Zunächst besuchten wir den HDS (Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol). Dort gab uns Frau Elisabeth Oberrauch, die stellvertretende Geschäftsführerin der Firma Sportler, einen Einblick in die Unternehmensführung. Sie erklärte uns, wie ein Unternehmen effektiv geleitet wird, welche Strategien für den Erfolg wichtig sind und wie man ein Team motiviert und führt. Es war beeindruckend, mehr über die Herausforderungen und Abläufe eines so großen Unternehmens zu erfahren, was uns auch half, die Unternehmensführung besser zu verstehen.
Danach besichtigten wir das Siegesdenkmal („Monumento alla Vittoria“), ein Denkmal aus der faschistischen Ära, das ursprünglich gebaut wurde, um den Sieg Italiens im Ersten Weltkrieg zu feiern. Heute befindet sich darunter ein Museum, das die Geschichte des Faschismus und die Kontroversen um dieses Monument aufzeigt sowie über die Zeitgeschichte Südtirols informiert. Durch eine Führung erfuhren wir viele interessante Details über die Geschichte und die Entstehung des Denkmals sowie dessen architektonische und symbolische Bedeutung.
Zum Abschluss dieses langen Ausflugtages besuchten wir die Redaktion des Onlinenachrichtenportals salto.bz. Dort erhielten wir eine Einführung in die Welt des digitalen Journalismus. Uns wurde der Entstehungsprozess von digitalen Artikeln erklärt und wir bekamen Einblicke in die Arbeit einer modernen Redaktion, die sich ausschließlich auf die digitale Berichterstattung sowie auf eine zweisprachige Leserschaft ausrichtet. Zudem möchten sie einen Gegenpol zu etablierten Medien darstellen.
Der Tag war insgesamt eine sehr interessante, informative und abwechslungsreiche Erfahrung. Jede Station bot wertvolle Einblicke in unterschiedliche Themenbereiche und machte den Ausflug zu einem spannenden Erlebnis.
Autorin: Eva Doneva
WFO STAMMTISCH Politik und mehr …
Zollkrieg der USA gegen alle
- Sind die Zölle nur eine Laune von Donald Trump?
- Sind sie eine planvolle Strategie und welche?
- Wird es eine Weltwirtschaftskrise geben?
- Ist die tit for tat Strategie der EU-Kommission erfolgsversprechend?
Wann? Freitag, 11. April 2025, 4. Stunde
Wo? „Stammtisch“ in der Mediathek