Referententätigkeit “Unterstützte Kommunikation”

In diesen Wochen ist Raphael Donati mit seinem Vortrag zum Thema „Unterstützte Kommunikation“ in den ersten Klassen unterwegs. Er spricht dabei von seiner Situation – es ist ihm aufgrund seiner gesundheitlichen Situation unmöglich, verbal zu kommunizieren – und von den technischen Möglichkeiten, mit denen er trotzdem mit Menschen in Verbindung treten kann.

Eine Schülerin hat hierzu einen Kommentar verfasst:

Mir hat die Präsentation sehr gut gefallen, da sie sehr interessant und abwechslungsreich gestaltet war. Ich fand es auch sehr interessant, wie ein Mensch, der nicht reden kann, mit uns kommuniziert. Ich habe gelernt, wie das funktioniert und dank diesem Vortrag versteh ich mehr davon, weiß auf was man achten muss und wie es auch für die betroffene Person ist, sich auf eine andere Art und Weise mit uns zu unterhalten, aber auch wie schwer es für sie ist. Was mich sehr zum Nachdenken angeregt hat, war, wie am Anfang gesagt wurde, dass man nicht immer gleich von Geburt an eine Beeinträchtigung haben muss, man kann sie zu einem späteren Zeitpunkt bekommen, beispielsweise durch einen Unfall. Also kann sich unser Leben von einem Moment auf den anderen schlagartig ändern und das, was für uns normal war, kann auf einmal sehr schwer oder unmöglich sein. Durch das Spiel, das wir gespielt haben, konnte ich auch sehen, wie schwer es eigentlich ist, einer Person, ohne sprechen zu können etwas zu erklären und wie hilflos man sich in so einer Situation fühlt.